Was hat Corona mit unserer Ernährung zu tun?

Wir wissen noch nicht, was uns in diesem Jahr erwartet, aber das neue Corona-Virus rumpelt jetzt schon ganz schön durch unser gewohntes Leben. Unsicherheit ist doch das, was viele von uns spüren. Unsicherheit und Machtlosigkeit.

Dagegen wollen wir etwas tun, und weil es uns hilft, irgendetwas zu tun, werden zum Beispiel Vorräte zu Hause angelegt. Beim Herrn vor mir an der Kasse im Supermarkt entlud sich dieses Gefühl übrigens nicht im Kauf von Nudeln, Gulaschsuppe und Klopapier, sondern der Wagen war voller Kekse und Chipspackungen. Jeder sorgt auf seine Weise „gut“ für sich.

Aber wir sind nicht hilflos und wir können durchaus etwas tun. Denn wir können uns wappnen für den Fall, dass es uns erwischt. Wenn wir ein gutes Immunsystem haben, dann wird unser Körper eine Infektion besser bewältigen. Also können wir die Zeit nutzen und unsere Seele und unseren Körper in eine möglichst gute Lage versetzen:

80 % unseres Immunsystems sitzen im Darm! Eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an frischem Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, wenig Fast Food und Snacks, möglichst naturbelassenen Eiweißlieferanten und eher pflanzlichen Fetten und Ölen hilft, stärkt unser Abwehrsystem.

Damit können wir uns in die bestmögliche Position bringen und auch ein bisschen dieses Gefühl der Machtlosigkeit und Angst verlieren. Wir können Corona statt als Bedrohung auch als Aufgabe, als Herausforderung sehen. Also: Es gibt immer was zu tun!