September: hauchdünnes Knäckebrot

Dieses Knäckebrot machen wir immer, wenn wir wieder gute Snacks für unterwegs oder Ergänzungen für Suppen und Salate brauchen – oder wenn ich Getreide- und Saatenvorräte habe, die mal weg müssen.

Das Geheimnis ist, dass es gaanz dünn ausgerollt wird. Das gelingt richtig gut, wenn Ihr das zwischen zwei Lagen Backpapier, die Ihr vorher mit Speiseöl eingepinselt habt, tut. Da bleibt nichts an der Teigrolle hängen. Bei mir war es kürzlich nur noch 1 -2 Millimeter dick (dünn!) und wird im Ofen auch schnell fertig. Wenn das Backpapier auf der Arbeitsplatte rutscht, hilft etwas Wasser auf der Arbeitsplatte. Ihr könnt es vor dem Backen schon in Stücke schneiden oder nach dem Backen einfach in Stücke brechen.

Es hat am besten geklappt, wenn mein Ofen ca. 150 Grad Umluft hat. Jeder Ofen ist natürlich ein bisschen anders, deswegen schaut nach den ersten zehn Minuten immer mal nach, damit es die richtige leichte Bräunung kriegt. Vor dem Backen zieht Ihr das obere Backpapier wieder ab. Wenn die Kanten die erste Bräune bekommen, nehme ich das Backblech raus, drehe das Brot und ziehe das untere Backpapier auch noch ab, damit es richtig knusprig wird.

So bekommt Ihr ruck-zuck ein ganz dünnes Knäckebrot, das Ihr auch mit einem Dip und Rohkost oder hauchdünnem Aufschnitt genießen könnt oder als Snack beim Spieleabend. In einer gut verschlossenen Dose behält es lange seinen „Crisp“.