Es wird Zeit, dieses sehr bewährte Rezept mal wieder nach vorne zu holen: Lust auf was Süßes, aber trotzdem eine günstige Nährstoff-Zusammensetzung! – maßvoll Zucker und Fett, aber gut für die Proteinversorgung. Durch ein paar Veränderungen des Original-Rezeptes hat sich der Energiegehalt halbiert (siehe Rezept)! Durch den Austausch der Butter durch Rapsöl konnten ungünstige, tierische Fette durch sehr gesunde, pflanzliche Fette ersetzt werden- und man schmeckt es nicht raus.
Davon dürft Ihr auch mal ein Stück mehr essen. Und wenn jetzt die Beerensaison startet: mit ein paar Beeren eingebacken, bekommt der Käsekuchen noch einmal eine ganz fruchtige Note: egal ob Johannisbeeren echt säuerlich oder lieber Himbeeren eher fruchtig oder süße Erdbeeren drin oder frisch obendrauf – viel Raum für Vielfalt! Auch schön als Muffins :).
Ich habe mich oft gefragt, wie viel Flüssigkeit ich bräuchte, um in einem Auflauf die Nudeln direkt mit zu kochen und den Schritt des lästigen Vorkochens zu sparen. Als Ergebnis gibt es nun ein Rezept für einen Nudelauflauf, bei dem Ihr alle Zutaten nur noch roh in die Form gebt und dann in einem Schritt backt. Ich habe überlegt, den Titel „bequemer Nudelauflauf“ zu wählen, weil es ja vor allem um die Einsparung bei der Vorbereitungszeit geht, backen muss er schon noch die übliche Zeit. Aber „bequem“ klingt irgendwie nicht klar und so ist es wieder einmal ein „schnelles“ Gericht geworden.
Das Rezept ist mit ca. 460 kcal und 30 g Protein pro Person energiemoderat und eiweißbetont konzipiert. Wenn Ihr mehr Nudeln möchtet, dann bitte noch Flüssigkeit zugeben. 50 Gramm Nudeln saugen ca. 60 ml Flüssigkeit auf . Wir haben relativ feine Nudeln wie Dinkelspirelli genommen, die sind sehr gut durch geworden. Natürlich gibt es auch noch bei den Gemüsesorten Unterschiede: Champignons werden mehr Wasser lassen als Karotten, aber da sammelt Ihr mit Euren Lieblingssorten im Laufe der Zeit eigene Erfahrungen. Wer mag, kann den Auflauf natürlich noch mit Schinkenwürfeln oder geräuchertem Tofu ergänzen.
Ich bin ja ein Fan der schnellen Küche: 5 Zutaten zusammenrühren, würzen und dann in 2 Pfannenladungen ausbraten, das klingt gut für mich. Und tatsächlich: wir hatten 10 min nach der Entscheidung das erste Essen fertig.
Und man hat die Zutaten häufig eh im Kühlschrank: Eier, Hüttenkäse (hält lange im Kühlschrank), 1 Sorte Gemüse, Speisestärke/ Mehl und etwas Käse. Gewürztechnisch mögen wir zum Beispiel gerne eine Pilzgewürzmischung oder eine für Kartoffelwedges mit Paprika.
Lecker zum Sofort-Essen und auch zum Bevorraten und Mitnehmen – ziemlich perfekt! Sie haben viel Eiweiß und machen lange satt. Ich kombiniere sie oft einfach mit einer frischen Karotte oder Paprika.
Draußen ist es noch ungemütlich und so mancher liebt da ein warmes Frühstück. Da nicht alle Porridge, also Haferbrei, mögen, gibt es heute eine Idee für alle „Warm-Frühstücker“, Menschen unterwegs und Naschkatzen.
Dem Hafer gebührt in der Küche besondere Aufmerksamkeit, da er ein unglaublich gesundes Getreide ist und von fast allen gemocht wird. Haferflocken sollte man immer im Haus haben: gut zu lagern, immer Vollkorn, sehr beliebt und einfach zu verarbeiten. Gleichzeitig zahlt Ihr mit Hafer auch immer auf Euer Gesundheitskonto ein. Dazu kommt noch im Februar ein Blog-Beitrag.
Jetzt gibt es erst einmal das Rezept für – ja, eigentlich ist es ein gesunder schneller Haferkuchen. Gelingt in der Heißluftfritteuse, im Backofen und in der Mikrowelle. Meine Tochter bereitet häufig alles am Vorabend vor und schiebt die Form dann morgens nur noch schnell in die Heißluftfritteuse, die ja quasi ein Mini-Backofen ist. Manchmal legt sie die Himbeeren etwas später drauf, damit die nicht so „knusprig“ werden – kommt drauf an, wieviel Zeit sie hat.
Ihr könnt hier auch super mehrere Portionen (auch mit unterschiedlichen Obstsorten) zubereiten und am nächsten Tag kalt essen oder noch einmal kurz aufwärmen. Auch Einfrieren könnt ihr sie sehr gut.
Fazit: mit wenig Input und viel leckeren und gesunden Output – perfekt !
Vorweihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Damit wir dennoch ein gutes Bauchgefühl behalten, habe ich heute ein paar Gedanken rund ums Plätzchen-Backen:
Oft machen den Menschen die Keksvorräte in den Dosen Probleme: sie rufen und winken – bei manchen Menschen sogar aus dem Keller! Je größer der Vorrat, desto lauter ruft er in der Regel :). Es fühlt sich am Anfang vielleicht ungewohnt an, aber man kann die Rezept-Zutaten halbieren und einfach mal die halbe Menge Teig machen.
Viele Keksteige können eingefroren werden. So kannst Du beim nächsten Mal auch einen Teil des Teigs ohne großen Aufwand frisch backen und es riecht wieder so gut nach Plätzchen. Ich mag daran, dass man nicht stundenlang in der Küche steht.
Wenn einem die produzierte Menge zu schaffen macht, kann man auch welche verschenken und jemandem eine Freude machen.
Satt backen, damit man nur zum Genuss probiert und nicht hungrig.
Oft kannst Du teilweise oder ganz Vollkornmehl verwenden, z.B. bei Berliner Brot. Immer wenn Nüsse oder Kakao eingesetzt werden, fällt Vollkornmehl gar nicht mehr groß auf, weil man es nicht sieht – und unserer Gesundheit tut es gut (die Ballaststoffe aus dem vollen Korn stärken unser Immunsystem).
Ein Teil des Zuckers kann durch einen Zuckeraustauschstoff wie Erythrit ersetzt werden, also z.B. ein Drittel oder die Hälfte. Nicht ganz, da knusprige Plätzchen den Zucker genau für die knusprige Konsistenz brauchen. Dann die Menge anpassen, da sie manchmal eine andere Süßkraft haben. Das kann ein Gedanke für Menschen sein, die sich gerade in der Gewichtsreduktion befinden, viel Zucker nicht gut vertragen oder aus anderen Gründen ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten.
Bei vielen Rezepten kannst Du einfach langsam den Zuckergehalt senken, Du gewöhnst Dich schnell an „weniger süß“. Ich würde hier die verwendete Menge auf dem Rezept notieren, um nächstes Jahr noch zu wissen, wie Du die Menge verändert hast. Wenn Du stärker reduzierst, braucht der Teig eventuell etwas weniger Feuchtigkeit.
Ich liebe mittlerweile ganz dünn gebackenes Buttergebäck: das hat einen besonderen Crunch, zarten Biss, und ich kann davon ein paar mehr essen . Ich habe auch zum Beispiel unsere Familien-Traditions-Nussecken dünner und kleiner backen, ebenso Berliner Brot. Das Foto ist von 2022 und ich habe dieses Jahr richtige Konfekt-Größe geschafft: Statt einer großen Nussecke waren sie nun alle so klein wie die rechts neben der großen: jetzt kann ich viermal statt einmal zugreifen :).
Mini-Nussecken: die Konfekt-Größe kommt gut an!
Eher leichte Plätzchensorten sind (je nach Rezept natürlich): Anisplätzchen (Springerle, Ei-Schaumteig aus Süddeutschland), Kräuterprinten, Lebkuchen (ohne Nüsse), Pfefferkuchen, leichte Nussmakronen (das Rezept hierzu findet Ihr unter Dezember 2021).
Jeder sucht aus, welcher Tipp für einen selbst passen kann. Was ich Euch allen wünsche: schätzt diese Köstlichkeiten als Genuss! Genießt sie im Sitzen, nehmt Euch Zeit, esst sie langsam und nehmt wahr, wie sie schmecken: ob mürbe oder knusprig, ob viel oder wenig gewürzt, knusprig oder weich, groß oder klein, quietschsüß oder nicht – all diese Sinneswahrnehmungen. Dann bekommen die Weihnachtsplätzchen den Stellenwert, den sie verdienen: nämlich eine Spezialität, die Genuss und Freude bereitet.
Und wenn es dann doch ein etwas üppigeres Kaffee-Trinken geworden ist, dann gibt es abends eben nur eine Gemüsesuppe oder einen Salat und alles ist gut.
In diesem Sinne: Lasst es Euch schmecken und habt eine schöne Vorweihnachtszeit!
Die Abende sind schlagartig lang geworden und die Lust am Backen steigt: Vielen macht es Spaß, Zutaten zu mischen, genau zu wissen, was in im eigenen Essen drin ist, etwas Schönes zu erschaffen und den wunderbaren Duft und Geschmack von frischem Gebäck zu genießen.
Wie Ihr das auch noch günstig für die Gesundheit schaffen könnt, zeigt das heutige Rezept mit der Haferflocke! Haferflocken mögen die meisten Menschen gern, sie sind immer automatisch Vollkorn (:) ), und können vielfältig in der Küche eingesetzt werden (als Müsli, Porridge, Hafergratin, Beilage, teilweise Mehlersatz in Broten und eben in Keksen).
Das Tolle an der Flocke ist ihr Ballaststoff ß-Glucan, der besonders viele günstige Wirkungen im Körper hat: er unterstützt zum Beispiel unser Immunsystem durch Darmgesundheit, kann Verstopfung und Durchfall regulieren helfen, den Cholesterinspiegel senken, schmeichelt der Leber und dem Blutzuckerspiegel, um nur einige zu nennen.
Nun aber zurück zum Genuss: Viel Spaß beim Nachbacken dieses einfachen Grundrezeptes, das Ihr nach Belieben noch ausbauen und abändern könnt: durch Nüsse, Leinsamen, Schokodrops, Nussmus, weiche Cookies oder knusprige Kekse, vegane Zubereitung und vieles mehr. Und wenn Du lieber wenig Vorräte an Keksen zu Hause haben möchtest, dann kann kannst Du auch Teig einfrieren und portionsweise backen und jedes Mal den Duft und die Frische genießen. Dafür eignet sich auch eine Heißluftfritteuse.
Im Herbst darf der Flammkuchen nicht fehlen. Hier kommt eine Idee, wie der Teig so dünn wird, wie man mag. So kann der Belag auf der großen Bühne tanzen und man kann auch mal ein Stück mehr essen.
Yufka (= „dünn“)-Teig ist ein sehr dünn ausgewalzter Teig in der türkischen Küche, Filo( = „Blatt“)-Teig das Pendant aus der griechischen Esskultur. Typische Gerichte damit sind Baklava oder Börek. Ich habe ihn dieses Jahr für mich entdeckt, weil er nicht so mächtig werden muss wie unser herkömmlicher Blätterteig oder mancher Flammkuchenteig. Und so fantastisch knusprig je nach Zubereitung In den Paketen befinden sich locker aufeinander liegende hauchdünne Teigschichten, das passende Format hängt von der Verwendung ab.
Ich kaufe viereckige Teigplatten, für Flammkuchen nehme ich drei, für saftigere Beläge (z.B. Apfelschnecken) vier Platten, das kann ja jeder für sich selbst ausprobieren. Für das Essen auf dem Foto hatten wir Lauch und Lachs als Belag gewählt. Die Platten werden dünn mit Pflanzenöl bestrichen, sonst kann es relativ trocken werden. Was man nicht bald verbraucht, kann man auch einfrieren.
Ich schätze die vielseitige Verwendungsmöglichkeiten, besonders beliebt bei mir ist eine Lage Teig mit Öl bestrichen und mit Sesam oder Rosmarin und Salz bestreut ganz kurz gebacken. Ich kenne keinen leichten Snack mit besserem Crunch :).
Noch ist Tomaten-Saison: mit diesem Rezept könnt Ihr ein wunderbar sommerliches Aroma genießen – und das in nur ca. 20 min Zubereitung – das klappt auch noch, wenn der Hunger schon da ist
Wenn zwei Dinge zusammenkommen, nämlich sommerliche Temperaturen und die Gurkensaison, dann ist diese kalt zubereitete Suppe schnell gemacht und sehr gut bekömmlich – eigentlich wäre jetzt ja keine Suppenzeit, aber eine kühle Gazpacho (siehe vorherige Sommerrezepte) oder dieser Frischekick sind ideal!
Da droht kein Suppenkoma, die Küche kann kalt bleiben und viel Aufwand ist es auch nicht: 20 – 25 min sollten reichen. Darüber hinaus liefert sie viel sättigendes Eiweiß, knochenstärkendes Calcium , entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren sowie Kalium und B-Vitamine für die Nervenfunktion :).
Neue Ideen mit Spargel haben längst die klassische Varianten ergänzt und gerade der grüne Spargel lässt sich sehr vielfältig zubereiten. Zum Beispiel gebraten oder als Grillgemüse.
Beim ersten Mal fand ich diese Kombination eher mutig , aber es hat uns alle überrascht, wie gut diese beiden Saisongenüsse harmonieren! Ist was für Gesundheitsbewusste, Genießer, Veganer (mit Pistazien!) und alle, die Lust haben, mal was anderes auszuprobieren!