Dieses Rezept stammt aus der Zeit, als ich auch Kochkurse bei der Volkshochschule gegeben habe. Wichtig war, dass wir möglichst unterschiedliche Gerichte zubereiteten, also mal ein anderer Salat als der übliche gemischte . Einmal für das eigene Gefühl der Abwechslung, aber auch, weil wir über „buntes“ Essen alle verschiedenen Nährstoffe bekommen, die unser Körper braucht. Saison ist gerade für frische Salate vom Feld und Radieschen, die Äpfel können gerne von der letzten Ernte sein.
An das Salatrezept ist noch eine Idee für Putenrouladen angehängt, weil das eine gute leichte Kombination ist, aber aktuell würde ich den Salat mit Kichererbsen (gerne geröstet) oder Tofu( gerne paniert) zubereiten. Das geht viel schneller, reduziert den Fleischkonsum, damit Entzündungstrigger und ist klimafreundlicher. Bei der Avocado ist eine aus Bio-Anbau zu bevorzugen, man kann sie aber auch durch Walnüsse oder ein Ei ersetzen, wie auf dem Rezeptfoto. So kann sich jeder eine Variante aussuchen, die zu ihm passt.
Wie Ihr die Kichererbsen rösten könnt, steht im Rezept „Fitnessbowl“ und viele Ideen für Tofu findet Ihr in der „Tofu-Challenge“. Wer die Radieschen und den Apfel nicht für das Dressing würfeln mag, der schneidet diese Zutaten einfach gröber. Wer keinen Frisée- oder Eichblattsalat da hat, kann auch einfach Eisberg- oder Feldsalat nehmen.